Helga Goehring-Schneider M.A.

Doktorandin am Institut für Medienkulturwissenschaft

Vor ihrem Studium der Medienkulturwissenschaft arbeitete Helga Goehring-Schneider lange Jahre als Verlagsmanagerin.

Aktuell schreibt sie, betreut von Evi Zemanek, an ihrer Dissertation mit dem Arbeitstitel „Mediale Repräsentation der Radioaktivität.” Ihr Fokus liegt dabei auf der Analyse dokumentarfilmischer Präsentationen des post-katastrophischen Raumes der Sperrzone von Tschernobyl im Allgemeinen und insbesondere dessen Inszenierung als heterotopischer Sehnsuchtsraum.

Darüber hinaus interessiert sie sich für mediale Darstellungen kultureller und räumlicher Transformationen durch bereits existente sowie antizipierte Umweltkatastrophen. Diese werden verstanden als ‚tipping-points‘, aber auch als Produkte ihrer Deutung. In diesem Rahmen liegt ihr Schwerpunkt auf den post-katastrophischen Metamorphosen von (Lebens-)Räumen und deren Auswirkung auf menschliche und nicht-menschliche Natur.

Sie ist Mitglied der beiden Arbeitsgruppen ‚EcoMedia‘ und ‚Comic‘ der Gesellschaft für Medienwissenschaft.