Jun.-Prof. Dr. Maria Sulimma
Juniorprofessorin für Nordamerikanische Philologie und Cultural Studies
Maria Sulimma forscht und lehrt als Amerikanistin an der Schnittstelle von Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft, Environmental Humanities, Gender und Queer Studies. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt untersucht sie postindustrielle urbane Transformationen, Gentrifizierung („green gentrification“) und städtische Nachhaltigkeitsdiskurse in aktueller US-Amerikanischer Literatur. Beispielsweise forscht sie zu Praktiken des Urban Gardening oder Community Gardening in „feminist gentrifier memoirs“. Ein weiteres Forschungsprojekt sind (unsichtbare) und scheinbar banale Verhandlungen von Diskursen um Nachhaltigkeit, Infrastrukturen, Ressourcen und Mobilität in US-Amerikanischen Fernsehserien.
Ihr Buch Gender and Seriality: Practices and Politics of Contemporary US Television ist 2021 bei Edinburgh University Press erschienen. Zuvor war sie Koordinatorin des Forschungskollegs „Scripts for Postindustrial Urban Futures: American Models, Transatlantic Interventions“ (VolkswagenStiftung) an der Universität Duisburg-Essen und der DFG-Forschungsgruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“ an der Freien Universität Berlin.